Im Januar war ich in Hamburg und nahm an meinem ersten Blogst-Workshop teil. Ich ließ mich beeindrucken vom Knowhow der Gastgeberinnen, traf auf viele engagierte Bloggerinnen, die mit ganz viel Leidenschaft bei der Sache sind und nahm viel neues Wissen mit nach Hause. Zwei dieser tollen Frauen sind Enja Jans und Sandra Albert. Beide lieben Bücher und haben im Herbst 2015 das Büchermagazin „MOKA“ ins Leben gerufen.
Bereits zu Beginn des Workshops drückte mir Enja das aktuelle Moka-Exemplar in die Hand und es kam mir gleich bekannt vor. Ich bin eine begeisterte Leserin und Abonnentin des Emotion-Magazins, dessen Herbstbeilage 2015 die erste MOKA-Ausgabe war. Schon zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich in das kleinformatige Magazin verliebt und war nun ganz gespannt, welche Inspirationen das zweite Heft beinhalten würde.
Das MOKA-Magazin ist ein Büchermagazin im Pocket-Format, passt perfekt in jede Handtasche und ist gefüllt mit hochwertigen Büchertipps zu den Themen Reisen, Wohnen, Gestalten, Genießen und Bewegen. Außerdem gibt es im Magazin, das ein oder andere Rezept, Reisetipps, sowie Portraits über Künstler oder Blogger.
Enja: Wir lieben Bücher
Eigentlich fliegen solche Werbehefte bei mir, sobald ich sie durchgeblättert habe, ins Altpapier. Ganz vielleicht, reiße ich mir eine Seite als Erinnerung heraus. Mehr aber auch nicht. Bei „MOKA“ ist das anders. Die beiden bereits erschienenen Ausgaben hüte ich wie meinen Augapfel. Sie sind so liebevoll gestaltet, das Cover ist fröhlich, fantasievoll und der Inhalt einfach fabelhaft. Ich trage sie täglich in meiner Handtasche durch die Welt und schaue jeden Tag hinein.
In einer Kaffeepause des Workshops, nutzte ich die Chance mich mit Enja zu unterhalten. Schnell kamen wir dabei auch auf mein Lieblingsthema „Dänemark“ und Enja erzählte von ihrem bevorstehenden Kopenhagen-Besuch. Weiterhin berichtete Enja über die Philosophie von „MOKA“ und machte mich neugierig weiter hinter die Kulissen zu schauen. Ich wollte wissen, wer sind diese beiden tollen Frauen, die ein so zauberhaftes Magazin herausbringen, was treibt sie an, woher beziehen sie ihre Inspirationen und was bewegt sie außerdem.
Bereits seit 15 Jahren arbeiten Enja und Sandra zusammen. Enja gehört der Part der Herausgeberin und Sandra ist Art Direktorin. Zusammen sind sie ein eingespieltes Team. Im Sommer 2015 entstand die Idee, der Suche vieler Menschen nach Auszeiten vom stressigen Alltag, nach gesunder Ernährung, nach Kreativität und Bewegung, mit MOKA eine Inspirationsquelle zu geben. Enja und Sandra wählen für ihr Magazin genau die Bücher aus, von denen sie denken, dass sie für ihre Leser den größten Mehrwert mitbringen. Über genau diesen Weg habe ich zum Beispiel das Buch „Sugar Girls“ gefunden, über das ich euch schon berichtet habe. Wer den Blogbeitrag nochmal lesen möchte, findet ihn hier.
Die „MOKA – Inspirationsquelle“, so möchte ich sie mal nennen, erscheint dreimal im Jahr als gedruckte Version und ist ansonsten über die Website, Instagram oder Facebook zu erreichen. Auf der Website findet ihr den Inhalt der Druckversionen und darüber hinaus Rubriken wie „Das Buch der Woche“ oder „Aufgelesen“. Der Spagat zwischen Druckversion und der schnellen, digitalen Online-Welt ist den beiden Macherinnen sehr wichtig und kommt bei ihren Lesern sehr gut an.
Die Liebe zu Büchern ergab sich sowohl bei Enja als auch bei Sandra durch den Beruf. Enja ist Buchhändlerin und kann sich eine Wohnung ohne Bücherwand nicht vorstellen. Sandra ist Grafik-Designerin und sagt, dass es gerade in der heutigen Zeit, in der alle immer online sind, wichtig ist, etwas in Händen zu halten. Genauso sehe ich das auch. Auch in unserem Haus gibt es eine kunterbunte, große Bücherwand und ich habe es bislang immer abgelehnt ein Buch am Tablet zu lesen. Ich fasse Bücher gerne an, blättere Seiten um und liebe es wenn ich sehe, wie viel ich schon gelesen habe und auf welchen Teil ich mich noch freuen kann. Abgesehen davon, stelle ich sie mir liebend gern ins Regal und stöbere darin, wenn ich etwas zu Lesen suche. Wie in einem Buchladen, stehe ich vor einem Urlaub beispielsweise vor meinem Regal und schnappe mir ein Buch nach dem anderen. Meistens nehme ich viel zu viele Bücher mit und mein Mann belächelt mich dann, weil ich es doch wieder nicht schaffen werde alle mitgenommen Bücher zu lesen. Aber das sind Luxusprobleme.
MOKA ist erfrischend anders
Um Power für neue Aufgaben in den Körper zu bekommen, lädt Enja ihren Akku bei Reisen, beim Yoga, beim Laufen oder bei Gesprächen mit ihrer Tochter auf. Außerdem interessiert sie sich für Kunst und Architektur. Sandras Akku wird beim Backen, Zeichnen, Basteln, Reisen und Fotografieren wieder aufgeladen und auch ihr Herz schlägt für Architektur und Interior-Design.
Ich hoffe ich konnte euch ordentlich Lust auf neue Bücher machen. Wer jetzt schon lesen möchte, welche Buchtipps in MOKA versteckt sind, der klickt einfach auf das folgende Bild und kann die aktuelle Ausgabe ganz bequem am Bildschirm lesen.
Nun wünsche ich euch einen schönen Himmelfahrtstag und ein
besonders sonniges Wochenende.
Lasst es euch gut gehen.
Kærlig hilsen
Linda
Fräulein Anker sagt
Liebe Linda,
wie ich mich freue die Seite von mir im MOKA Heft hier zu entdecken. 🙂
Eine ganz tolle Vorstellung ist dein Beitrag! Man kann richtig nachfühlen, wie du die gleiche Sympathie für Enja & Sandra hast wie ich. Ich finde dadurch, dass die beiden so viel Herzblut in ihr Projekt stecken, wird man selbst ganz mitgerissen in ihrer Gegenwart.
Ganz liebe Grüße und einen schönen Wochenstart dir,
Harriet
Linda sagt
Liebe Harriet, vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Ja, das Mokaheft ist schon ein ganz besonderer Schatz. Und du mit deinem Anker ⚓ hast es mir auch sofort angetan. Die Nähe und die Liebe zum Wasser verbindet uns. Schau gerne mal wieder vorbei und lass dich mal von mir inspirieren. Ganz liebe Grüße Linda