Der Leuchtturm Rubjerg Knude zwischen Løkken und Lønstrup, an der norddänischen Nordseeküste, ist für mich und auch für viele von euch ein ganz besonderer Ort. Schon von weit her erkennt man die hohe Düne und die rote Spitze des versandeten Leuchtturms. Der Leuchtturm, der samt Leuchtturmhäusern im Laufe der Jahre in der Düne versunken ist, kann seit Ostern wieder bestiegen werden. Ermöglicht hat das die dänische Stiftung „Realdania“. Darüber habe ich euch in einem früheren Blogpost bereits ausführlich informiert und ihr konntet Rubjerg Knude aus der Luft betrachten. Wer den Beitrag nochmal lesen möchte klickt einmal auf hier.
Dänemark von oben : Rubjerg Knude
Im Norden Dänemarks zeigt die Landschaft an der Küste viele verschiedene Gesichter. Breite Strände, beeindruckende Dünenlandschaften und Steilküsten wechseln sich ab. Besonders beeindruckt hat mich bereits als Kind die Wanderdüne „Rubjerg Knude“, die man schon von weit her erkennen kann. Rubjerg Knude liegt zwischen Løkken und Lønstrup an der norddänischen Nordseeküste. Nördlich von Løkken liegen die Anfänge der Steilküste, die sich bis hinter Lønstrup zieht. Rubjerg Knude selbst ist ca. 70 Meter hoch, wobei die obersten 20-25 Meter aus Flugsand bestehen und die restlichen 50 Meter aus einer Steilküste. Das Ausmaß ist beeindruckend: ca. 1900 Meter lang und ca. 400 Meter breit. Damit zählt sie neben der „Dune du pilat“ in Frankreich zu den größten Wanderdünen Europas. Mitten in der Wanderdüne steht der ehemalige 23 Meter hohe Leuchtturm „Rubjerg Knude Fyr“, der mittlerweile samt seiner Leuchtturmhäuser von der Düne eingenommen wurde. Im April 2016 hatte ich die Möglichkeit dieses Naturschauspiel aus der Luft festzuhalten. Die Bilder sprechen für sich und zeigen die fantastische Naturgewalt.
Natürlich ist an dieser Stelle auch ein kleiner Film entstanden. An zwei Tagen war das Glück auf meiner Seite und bot wundervolles Licht und wenig Wind. Die perfekte Vorraussetzung für das Filmen mit der DJI Phantom 3 Advanced, die mein Mann steuerte. Ebenfalls fantastisch, ist die Tatsache, dass man seit dem 21 März 2016 wieder die Möglichkeit hat, den Leuchtturm Rubjerg Knude Fyr zu besteigen. Die gemeinnützige Stiftung „Realdania“ hat es mit einem Teil ihres Vermögens möglich gemacht, dieses Projekt zu finanzieren.
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