Hier in meinem Blog lest ihr oft über Frauen, die ihr „altes Leben“ hinter sich gelassen und etwas komplett Neues begonnen haben. Ich bewundere das und schreibe vermutlich deshalb so gerne darüber. Diese Frauen sind meine Heldinnen. Sie wagen den Schritt in die Selbständigkeit ohne zu wissen, ob es gut geht und wohin sie das führen wird. Der Drang den eigenen Lebenstraum zu verwirklichen wird zum Motor der eigenen Zukunft und lässt alle Bedenken ersticken. Sie eröffnen Dekogeschäfte, Cafés oder machen ihre Kunst zum Beruf. Faszinierend. Wenn ich in meine Tagträume hinein horche, sehe ich mich als Besitzerin einer kleinen, romantischen Frühstückspension an der Nordsee. Gemütlich und warmherzig, in dem ich meine Gäste verwöhnen kann. Wovon träumt ihr?
Archives for 2016
Shoppingtipp – Nordlys in Hamburg Eppendorf
Letztens habe ich euch von Conny geschrieben, die mir einen tollen Shoppingtipp für ein dänisches Geschäft in Rellingen gab. Wer mag, kann es hier nochmal nachlesen. Heute möchte ich euch von Kathrin erzählen, die ich ebenfalls aus einer Facebookgruppe kenne und mir einen ganz besonderen Shoppingtipp gegeben hat. Vielen lieben Dank an dieser Stelle dafür. Ich liebe den Austausch mit gleichgesinnten Dänemarkfans und freue mich immer wenn ihr mich auf Dinge aufmerksam macht, die ich noch nicht kenne. Gerne mehr davon…
Im Februar war ich in Hamburg zum Sketchnotes Workshop von Frau Hölle. Ursprünglich hatte Kathrin geplant mit zum Workshop zu gehen, es dann aber zeitlich leider nicht geschafft. Um uns dennoch zu treffen, schlug mir Kathrin ein Treffen in einem ihrer Lieblingsläden in Eppendorf vor. Der Tipp von Kathrin lautete „Nordlys„, übersetzt „Nordlicht“, das klang schon sehr verlockend nordisch und machte mich sofort neugierig.
Lesetipp – Inspirierende Ferienhäuser
Ich liebe Bücher. Das war nicht immer so. Begonnen hat meine Begeisterung dafür erst nach dem Abitur. In der Schule habe ich es gehasst die vorgegebene Literatur zu lesen und nur ganz selten war ein Exemplar dabei, welches mich wirklich begeistern konnte. Ich weiß nicht mehr genau welcher Autor es war, der meine Leseleidenschaft entfachte, aber heute komme ich an keinem Buchgeschäft vorbei und wenn ich es betrete, verlasse ich es nie ohne eine neue Errungenschaft.
Ostertradition in Dänemark
Jedes Jahr das gleiche Spiel: Es war doch eben erst Weihnachten, hört man die Leute sagen … Tja, Recht haben sie. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon steht das Osterfest vor der Tür. Zugegeben, in diesem Jahr sehr früh. Hoffen wir mal, dass es der Wettergott schon Ende März gut mit uns meint. Die letzten Wochen hatte ich gesundheitlich nicht ganz soviel Glück, desto mehr freue ich mich nun auf ein paar freie Tage, die ich „relativ“ gesund verbringen darf. Ich hoffe euch geht es auch gut und ihr habt ein paar schöne Dinge geplant.
Løkken – im Herzen und in meinem Zuhause
Jedes Jahr reise ich in die Gegend von Løkken und jedes Jahr verliebe ich mich aufs Neue. Schon als Kind, ging es jedes Jahr mindestens einmal hierher. Das hat mich geprägt und mein Herz für diesen Ort immer höher schlagen lassen. In wenigen Wochen ist es endlich wieder soweit. Die Sehnsucht hat ein Ende, das Auto wird bis oben hin voll gepackt, das Navi programmiert (obwohl ich hierher längst blind finde) und sobald wir die Grenze überqueren wird sie da sein, die Entspannung und das fantastische Gefühl, welches ich nur in diesem Land fühle. Am Nachmittag werden wir dann am Strand stehen, die gute Luft einatmen, die Weite spüren und einfach nur glücklich sein. So wie es mir in ein paar Wochen gehen wird, geht es vielen von Euch schon heute. Die Osterferien sind da und viele von Euch damit in Dänemark. In den meisten Orten beginnt zu Ostern die Saison und so natürlich auch in Løkken. An vielen Geschäften steht im Herbst „Vi ses Påske“, was übersetzt, „Wir sehen uns Ostern“ heisst. Und nun ist es endlich wieder soweit…
Shoppingtipp – Lille Drømme in Rellingen
Neulich hatte es mich mal wieder nach Hamburg verschlagen. Eine der schönsten Städte in Deutschland, wie ich finde. Immer wenn ich hier bin, muss ich natürlich Ausschau nach dänischen Geschäften halten. Diesmal musste ich gar nicht lange suchen. Zwei meiner Blogleserinnen hatten mir jeweils einen tollen Shoppingtipp gegeben. Der erste Dank geht an Conny, die mir das süße Geschäft „Lille Drømme“ ans Herz gelegt hat.
Ausstellungstipp für Bremen „Miniverse“
Die Dänen sind minimalistisch. Das fängt bei der Frage nach dem Wohlbefinden an, da sagt der Däne falls es ihm schlecht geht, höchstens, dass es ihm ein bisschen schlecht geht. „Lidt“ ist hier das dänische Zauberwort. Jeg er lidt træt = Ich bin ein bisschen müde. Jeg er lidt travlt = Ich habe ein bisschen was zu tun. Und auf die Frage „Snakker du tysk?“, lautet die Antwort der Dänen immer „Lidt!“ (Sprichst du Deutsch? Ein bisschen! Obwohl sie es fast perfekt sprechen.
Der Minimalismus zieht sich auch durch die Einrichtung der Dänen. Ein Schlafzimmer muss nicht groß oder besonders schön sein, hier hat man ja eh meist die Augen zu (Zitat einer Dänin). Design muss nicht verspielt und pompös sein, skandinavische Schlichtheit und die Reduzierung auf das Wesentliche spiegeln sich bei vielen dänischen Designern wider.
Weniger ist manchmal mehr
Auf Besserwisser oder Angeber wird man in Dänemark eher seltener treffen. Auch hier nehmen sich die Dänen zurück, selbst wenn sie etwas besser wissen. Die Dänen sind glücklich mit dem was sie haben, sie haben nicht das Bedürfnis sich ständig mit dem Nachbarn zu vergleichen. In Deutschland muss jeder immer besser sein als der jeweils andere. Ein schöneres Haus, ein teureres Auto, ein längerer Urlaub, usw. Die Dänen sind da weitaus weniger materiell eingestellt. Das bewundere ich.
Auf Minimalismus der ganz anderen Art bin ich in der letzten Woche gestoßen. Ich war in in Bremen auf der Eröffnung der Fotoausstellung „Miniverse“ von Ulrich Graf-Nottrodt. Der Bremer Künstler hat sich im Jahr 2013 jeden Tag mit zwei Dingen beschäftigt: Er hat Miniaturfiguren in unsere Welt gesetzt und fotografiert. Dabei sind 365 wunderbare Szenen entstanden. Momente aus dem wirklichen Leben in besonders ungewöhnlicher Kulisse.
Mit dem Rad durch Kopenhagen
Im letzten Herbst verbrachten mein Mann und ich unseren Herbsturlaub zum ersten Mal in Nordseeland. Da wir uns noch gar nicht aus kannten, haben wir uns ein Haus in der Nähe von Asserbo gemietet, um von hier die Gegend zu erkunden. Das Ferienhaus war fantastisch. Es war nicht nur sehr modern gebaut, was ich gerne mag, sondern bot auch durch die Lage am See, eine wunderschöne Aussicht. Das Wetter meinte es in diesen Tagen nur zu Beginn und am Ende gut mit uns. In der Zwischenzeit mussten wir mit Nebel, Nieselregen und vielen Wolken klar kommen. Aber wie heißt es so schön… „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“.
Aufgrund des nicht so schönen Wetters, hatten wir unseren geplanten Kopenhagen-Ausflug immer wieder verschoben und wurden an unserem letzten Urlaubstag mit reichlich Sonnenschein belohnt. Mit viel Freude fuhren wir mit dem Auto nach Kopenhagen und parkten in Höhe der Schiffsanlegestelle „Langelinie“. Mit dabei hatten wir unsere Fahrräder. Mein Mann ist ein leidenschaftlicher Radler und hatte sich diesen Ausflug gewünscht. Kopenhagen ist schließlich die Fahrradhauptstadt-Europas, mit vielen, für uns, ungewöhnlichen Radwegen. Mein Mann war neugierig und steckte mich förmlich an. Heute möchte ich euch mit auf unsere Radtour nehmen.
Zuerst zur Meerjungfrau
Unseren ersten Halt machen wir an der kleinen Meerjungfrau. Wir waren schon einige Male in Kopenhagen und haben ihr bislang immer einen Besuch abgestattet. Zweimal waren wir mit einem Kreuzfahrtschiff in Kopenhagen und mussten uns die Meerjungfrau mit sehr vielen anderen Touristen teilen. Heute ist es nicht ganz so voll und wir können das kleine Wunder bei Sonnenschein genießen.
10 Reiseführertipps für Dänemark
Zu Beginn des Jahres habe ich von euch viele Mails mit der Frage nach einer Reiseführerempfehlung erhalten. Für mich selbst gibt es nichts Schöneres, als vor dem Urlaub den jeweiligen Reiseführer zu studieren, mich über Sehenswürdigkeiten zu informieren, Sitten und Bräuche kennen zu lernen und die Vorfreude ins Unermessliche zu steigern. Somit beginnt für mich der Urlaub, sobald ich den ersten Reiseführer im Buchhandel bestelle. Damit ihr alle von meinen Reiseführerempfehlungen profitieren könnt, habe ich mich entschieden, eure Mails mit diesem Blogbeitrag zu beantworten. Meine „10 Reiseführertipps für Dänemark“ sollen euch einen ersten Überblick über die Vielfältigkeit der angebotenen Reiseführer geben. Alle vorgestellten Reiseführer habe ich mir in den vergangenen Jahren selbst angeschafft und ausgiebig benutzt. Die vorgestellte Reihenfolge beinhaltet keine Wertung der Qualität. Ich verrate euch aber ganz offen, was mir gut und was mir weniger gut gefallen hat. Los geht’s:
Liebster Blog Award – meine erste Nominierung
„Am Ende wird alles gut,…“, so beginnt eines meiner Lieblingszitate von Oscar Wilde. Als ich gegen Ende des letzten Jahres vom Blog Frieda Friedlich als „Liebster Blog Award“ nominiert wurde, habe ich mich unglaublich gefreut und es war der perfekte Abschluss eines aufregenden und sehr ereignisreichen Jahres. Heute möchte ich nun endlich der Beantwortung der gestellten Fragen nachkommen und gleichzeitig weitere BloggerInnen für diesen Award nominieren.